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Derzeit erstellen wir unsere erste Gemeinwohlbilanz.

Wir halten uns an die Bayerische Verfassung in der es in Artikel 151 heisst:
Die gesamte wirtschaftliche Tätigkeit dient dem Gemeinwohl insbesonders der Gewährleistung eines menschenwürdigen Daseins für alle und der allmählichen Erhöhung der Lebenshaltung aller Volksschichten.

Was ist die Gemeinwohl-Ökonomie?

Die Idee der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) beschreibt eine alternative Wirschaftsordnung zu Kapitalismus und Komunismus. Sie versteht sich als liberale und ethische Marktwirschaft, die nicht auf Gewinnstreben und Konkurrenz beruht, sondern auf Gemeinwohl-Streben und Kooperation. Erfolg wird nicht primär an finanziellen Kennzahlen gemessen, sondern mit der Gemeinwohl-Prüfung für Investitionen, mit der Gemeinwohl-Bilanz für Unternehmen und mit dem Gemeinwohl-Produkt für eine Folkswirtsachaft. Ziel ist es, die Gesetze der Marktwirtschaft mit den Grundwerten demokratischer Gesellschaften in Übereinstimmung zu bringen. Diese Vison setzt die GWÖ-Bewegung auf wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und politischer Ebene um.

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DIE GEMEINWOHL BILANZ

Für Unternehmen, aber auch Hochschulen, Gemeinden und andere Organisationen besteht die Möglichkeit, eine Gemeinwohl-Bilanz zu erstellen. Diese Bilanz basiert auf der sogenannten Gemeinwohl-Matrix, in der 20 Gemeinwohl-Themen beschrieben sind, anhand derer die Beiträge eines Unternehmens zum Gemeinwohl sichtbar gemacht werden. Jedes Unternehmen kann maximal 1.000 Gemeinwohl-Punkte erreichen. Damit ist erstmals das Ergebnis eines CSR-Standards über alle Branchen, Rechtsformen und Unternehmensgrößen vergleichbar. Die GWÖ-Bilanz erfüllt die seit 1. Januar 2017 in Kraft getretene EU-Berichtspflicht zu nichtfinaziellen Informationen (NFI).